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Wolfgang
Anmeldungsdatum: 08.12.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Wien

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Ich bin ja noch nicht lange bei Euch hier im Forum und als Geochacher unterwegs....! Ich habe auch schon zwei Cache´s gefunden und bei zwei weiteren Cache´s jeweils schon mal da gewesen und nichts gefunden.
Ich habe auch vor zwei eigene Cache´s zu verstecken und schon einen TB aktiviert.....
Warum habe ich nichts gefunden??:
1. weil ich "There are more logs" nicht gelesen hatte und dort der entscheidende Hinweis war, daß die Koordinaten korrigiert wurden "Rodaun Rocks"
2. Weil ich die angegebene Koordinate genommen habe und die liegt genau neben dem C Turm, ich aber erst später draufgekommen bin, daß der Cache fast 30 Meter auf der B Seite des Gasometers liegen muss(barrierefrei!!).......und Muggels zu schauen begonnen haben....
Ich besitze die Austrian Map Software (1:50.000 Karten von Österreich sogar als Original Software ) , die es mir ermöglicht die genaue Koordinate einzugeben (unter Berücksichtigung des Koordinatensystems und dem geodätischen Datums)und den Ausdruck vor Ort sollte mir auf einige Meter genau das Versteck zeigen.......aber ich scheiterte am Gasometer, da die Angaben von GPS Geräten stammen, die durch verschiedenste Einflüsse auf 30-40 Meter ungenau anzeigen...OK ich weiß, ein jeder hat diese Software nicht......außerdem hat mein GPS eine externe Antenne, die natürlich auch genauer ist. Außerdem sind ja auch nicht alle ungenau, sondern sogar sehr genau zB.Napoleonsteine !)
Nun stellt sich mir die Frage, bin ich zu unflexibel für geocaching ?? oder zu faul manchmal noch nachzuhaken....beim suchen...
Bitte meinen Thread nicht als nörgeln zu verstehen, es macht mir ja Spaß, aber vielleicht bin ich dafür zu viel "Techniker"....und bei meinen Reisen muss ich mich auf die genaue Koordinaten verlassen können, sonst wäre ich schon in einigen Ländern verloren gegangen......
Übrigends die Software ist zu empfehlen für diesen "Sport" ............. und auch für meine Reisen innerhalb Österreichs...
PS: Ich bin auch desswegen so genau, da ich Anfang März eine Winter Experince im Wald4tel organisiere, bei der ca. 30 Fahrzeuge mitfahren werden und ich zwei Cache´s verstecken möchte und ich weiß, daß die mich lynchen werden, falls die Koordinaten nicht auf den cm genau funken, da manche wesentlich bessere Geräte mit haben werden.... |
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_________________ Liebe Grüße
Wolfgang
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gavriel

Anmeldungsdatum: 23.10.2003
Beiträge: 1262
Wohnort: Wien

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Wolfgang hat folgendes geschrieben:
Bitte meinen Thread nicht als nörgeln zu verstehen, es macht mir ja Spaß, aber vielleicht bin ich dafür zu viel "Techniker"....und bei meinen Reisen muss ich mich auf die genaue Koordinaten verlassen können, sonst wäre ich schon in einigen Ländern verloren gegangen......
PS: Ich bin auch desswegen so genau, da ich Anfang März eine Winter Experince im Wald4tel organisiere, bei der ca. 30 Fahrzeuge mitfahren werden und ich zwei Cache´s verstecken möchte und ich weiß, daß die mich lynchen werden, falls die Koordinaten nicht auf den cm genau funken, da manche wesentlich bessere Geräte mit haben werden....
Also ich wage zu behaupten, dass man markante Dinge oder Orte in fernen Ländern auch findet, wenn die Koordinate mal 50 m daneben ist
Wer auf den cm genaue Koordinaten bei caches erwartet, wird früher oder später mehr oder weniger unsanft erkennen müssen, dass es so etwas wie Bäume gibt oder Abschattung durch Felswände, oder sehr feuchtes Wetter.
Weiters kann man niemanden zwingen, sich um viel Geld ein neueres GPS zu kaufen. Ich bin mit meinem Summit total zufrieden, auch wenn es bisweilen nur auf 5 m genau wird.
Geocaching ist keine exakte Wissenschaft, ein bisserl Phantasie und Spass am Suchen gehört auch dazu, sonst wärs doch fad.
nach ein paar Caches findet man die Sachen eh auch so, weil man einen Blick dafür kriegt |
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_________________ Viva la garrapata!
Gavriel (473/418/24) |
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BeVeMa
Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 881
Wohnort: Wien

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Hallo Gemeinde!
Wolfgang hat folgendes geschrieben: Ich bin ja noch nicht lange bei Euch hier im Forum und als Geochacher unterwegs....! Ich habe auch schon zwei Cache´s gefunden und bei zwei weiteren Cache´s jeweils schon mal da gewesen und nichts gefunden.
[snip]
Bitte meinen Thread nicht als nörgeln zu verstehen, es macht mir ja Spaß, aber vielleicht bin ich dafür zu viel "Techniker"....und bei meinen Reisen muss ich mich auf die genaue Koordinaten verlassen können, sonst wäre ich schon in einigen Ländern verloren gegangen......
Ich kann mir eigentlich nur sehr wenige Situationen vorstellen, wo mein Überleben von einer GPS-Accuracy < 30 m abhängt.
Gut, am Meer Untiefen ausmanövrieren kann ich mir vorstellen.
Aber sonst ?
Und wenn ein Laubdach über Dir ist, oder eine Felswand neben Dir, wirds auch Essig sein mit der hohen Genauigkeit, oder ?
Wolfgang hat folgendes geschrieben:
PS: Ich bin auch desswegen so genau, da ich Anfang März eine Winter Experince im Wald4tel organisiere, bei der ca. 30 Fahrzeuge mitfahren werden und ich zwei Cache´s verstecken möchte und ich weiß, daß die mich lynchen werden, falls die Koordinaten nicht auf den cm genau funken, da manche wesentlich bessere Geräte mit haben werden....
Klingt nach Mafia-Ausflug, wenn man gleich gelyncht wird .
Kannst ja gleich sicherheitshalber die Tausendstelstelle der Gradminuten weglassen, und schon bist du aus dem Schneider.
Bei einigen Caches sind manche Stationen ohne Koordinatenangaben, da muss man genauso suchen. Und wie Gavriel schon sage, das Herumsuchen und extrapolieren "was könnte der Cache-Vertsecker hier gemeint haben" ist auch Teil der ganzen Action, "lerne wie dein Verstecker zu denken" .
Cya, Martin |
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cache to live, live to cache ...
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BS/2

Anmeldungsdatum: 02.01.2004
Beiträge: 1190
Wohnort: Linz (Balkan)

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BeVeMa hat folgendes geschrieben: Gut, am Meer Untiefen ausmanövrieren kann ich mir vorstellen.
Da muss ich auch dazusenfen:
Kids, don't try this at home (or on your yacht)!
Kein vernünftiger Skipper oder Navigator wird sich in einem Gebiet mit nennenswerten (=seichten) Untiefen (nur) aufs GPS verlassen - wer garantiert uns, dass nicht die SA kurzfristig ausgeschaltet wurde (oder das Gerät versagt)?
BS/2
@Wolfgang: die Zentimetergenauigkeit gibt's aber nur mit terrestrischem Korrektursignal, oder?!? |
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PlanetEarth

Anmeldungsdatum: 28.10.2003
Beiträge: 1032
Wohnort: Wien

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Viele von uns verwenden die Amap. Ich checke damit meist meine Koordinatenangaben (auf Plausibilität). Wobei anzumerken ist, dass auch die Amap ihre Fehler und Ungenauigkeiten hat. Ist mir beim Eisenstädter Sonnberg Cache aufgefallen. Meine gemessenen Koordinaten von Stage 3 stimmen nicht mit dem eingezeichneten Objekt überein...
Bei einer Auflösung/Toleranz der Karte von von 1 mm hast du je nach Maßstab 25-50 m. Und da liege ich meistens schlechter als mit dem GPS wo ich mit meinem Summit rund 10-15 m erreiche.
Beim Gasometer hatten wir auch keinen Empfang und noch die alte Beschreibung mit den Turmbezeichnungen, die nicht mehr stimmten, sonst wären wir auch schneller gewesen.
Wobei mir die dzt. Ungenauigkeit (< 25 m) nichts ausmacht. Wenn mich irgendwann ein Gerät nämlich cm-genau hinführt, gebe ich das Cachen auf, weil es mir dann vermutlich keinen Spaß mehr macht...
PlanetEarth |
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Wolfgang
Anmeldungsdatum: 08.12.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Wien

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Mathilde

Anmeldungsdatum: 17.11.2004
Beiträge: 39
Wohnort: Wien

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wie orientierten sich Reisende vor dem GPS-Zeitalter??? |
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Wolfgang
Anmeldungsdatum: 08.12.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Wien

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Mathilde hat folgendes geschrieben: wie orientierten sich Reisende vor dem GPS-Zeitalter???
Da hast Du sicher recht, aber ich fahre ja auch mit dem Auto und reise nicht mit dem Pferd
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_________________ Liebe Grüße
Wolfgang
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BeVeMa
Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 881
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Wolfgang
Anmeldungsdatum: 08.12.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Wien

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BeVeMa hat folgendes geschrieben: Wolfgang hat folgendes geschrieben: Mathilde hat folgendes geschrieben: wie orientierten sich Reisende vor dem GPS-Zeitalter???
Da hast Du sicher recht, aber ich fahre ja auch mit dem Auto und reise nicht mit dem Pferd

aber das pferd wäre praktischer,
weils vielleicht die wasserstellen finden täte
und auch schwimmen kann.
und zur not kann mans auch aufessen  .
martin
..schon gut, aber es ist halt einmal mein Hobby, Reisen mit dem Geländewagen zu unternehmen....
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_________________ Liebe Grüße
Wolfgang
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gavriel

Anmeldungsdatum: 23.10.2003
Beiträge: 1262
Wohnort: Wien

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Wolfgang hat folgendes geschrieben:
Also 50m bei einem Trinkwasserbrunnen bei schlechter Sicht vorbeizufahren kann fatal sein, bzw im Nebel in Island die falsche Furt zu erwischen, zwischen zwei Pisten, aber dies ist ja eine andere Geschichte!
Wenn ich in etwa wüsste, dass da in der Gegend ein Brunnen ist, würde ich ihn in so einem Fall etwas intensiver suchen, anstatt aus Gram über nicht punktgenaue Koordinaten verdurstenderweise vorbeizufahren  |
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_________________ Viva la garrapata!
Gavriel (473/418/24) |
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Wolfgang
Anmeldungsdatum: 08.12.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Wien

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Aber ich glaube ich habe es nun kapiert...... |
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_________________ Liebe Grüße
Wolfgang
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gavriel

Anmeldungsdatum: 23.10.2003
Beiträge: 1262
Wohnort: Wien

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Wolfgang hat folgendes geschrieben: Aber ich glaube ich habe es nun kapiert......
Im freien Gelände kriegt man eh gute Koordinaten, auch mit den "billigeren" Geräten. Da wird wohl eher das Problem sein, dass man bei Fremdkoordinaten nie ganz sicher sein kann, ob sämtliche Bezugssysteme korrekt angegeben sind. Leider gibt es sogar namhafte Kartenhersteller, die auf ihren Karten nicht alles angeben, was für eine eindeutige Koordinatenbestimmung notwendig ist. Die AV-Karten gehören anscheinend auch zu der Sorte.
Die Amap ist leider auch nicht immer ganz genau (ich war heut an einer Stelle, wo man laut Amap sicher nicht zu Fuss hinkommt).
Schlecht mit der Qualität wirds halt in Schluchten oder am Fuss einer Burgmauer (um beim Cachen zu bleiben), wenn teils mehr als 180° ausgeblendet sind. Aber dann wird das Suchen erst richtig lustig  |
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Gavriel (473/418/24) |
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